"Breitscheid pflanzt ein!" - Pflanzung "Baum des Jahres 2025 - die Roteiche"

  • Wann
    Samstag 26.04.2025 11:00 - 15:00
  • Ort
    Rainer Schmidt-Allee "auf der Sang" Breitscheid / "Auf der Gadde", Medenbach
  • Typ
    Veranstaltung
  • Teilnehmer
    Aktive
  • Text

    Am Samstag, 26.04.2025 pflanzen wir ab 11.00 Uhr den "Baum des Jahres 2025 - die Roteiche (Quercus rubra)".
    Gemeinsam laden der OGV, die Revierförsterei und die Gemeinde Breitscheid daher sehr herzlich alle Breitscheider Bürgerinnen und Bürger sowie alle interessierten Wald-, Garten- bzw. Streuobstfreunde in die Rainer-Schmidt-Allee, "Auf der Sang" (Gemarkung Breitscheid)  bzw. "Auf der Gadde" (Gemarkung Medenbach) in Breitscheid ein.

    Für Musik, überdachte Sitzmöglichkeiten sowie das leibliche Wohl mit Gegrilltem, Getränken sowie Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt.
    Wir freuen uns über Euer Kommen!
    Euer OGV-Vorstandsteam

     

    Die Roteiche (Quercus rubra) stammt ursprünglich aus dem ostlichen Nordamerika. Die Roteiche wurde bereits im 18. Jahrhundert in Deutschland als Park- und Forstbaum eingeführt und ist seitdem auch in unseren Wäldern heimisch. Die Baumart gilt als schnellwüchig, hat einen recht geraden Stamm, kann bis zu 35 m hoch werden und ist daher auch wirtschaftlich interessant. Waldbaulich ist die Roteiche interessant, da sie resistenter gegen Schädlinge ist und besser mit den Klimaveränderungen zurecht kommt. Sie bevorzugt nährstoffreiche, leicht saure Böden und ist damit auch weniger anspruchsvoll als unsere heimische Stieleiche (Quercus robur) und Traubeneiche (Quercus petraea). Das Holz der Roteiche ist heller als das unserer heimischen Eichen und wird vor allem in der Möbel- und Furnierherstellung genutzt. Zudem ist es weniger widerstandsfähig gegenüber Pilzbefall und Witterung. 

    Man erkennt die Roteiche an ihren großen, gelappte Blätter mit spitzen Lappen und im Herbst an ihrer leutend rötlichen Herbstfärbung. Die Rinde der Jungbäume ist glatt und gräulich, und wird mit dem Alter rissiger. Jedoch unterscheide sie sich von der einheimischen Stieleiche (Quercus robur), da sie weniger tief gefurcht ist.

     

    Stamm einer Roteiche umringt von Verjüngung: Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Baumart gilt als klimaresilient und schnellwüchsig und ist daher auch wirtschaftlich interessant. Foto: W. Pförtsch

              Foto: W. Pförtsch                    Foto: Hladac - Eigenes Werk

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